2.9.06

12. Tag – Sturm


Ein Sturm fegt über die Insel hinweg. Der Himmel ist dunkel. Der Wind zerrt an den Bäumen. Am Ufer sprüht einem Gischt ins Gesicht. Das Meer schäumt, es reißt Wogen um, es wirft Wassermengen zusammen, es tost und tobt und donnert. Wellenkämme kippen, weißer, quirliger Schaum schwappt herunter. Kräfte prallen gegeneinander. Hohe, weiße Fontänen stoßen am Pier in die Höhe. Schaummuster zeichnen das Meer, es drängt zum Ufer hin wie eine angreifende Macht.

Bin schwer beeindruckt von dir, Meer. Mir gefällt der Sturm.