2.3.05

Warum die “Brillenmacherin” noch nicht in den Läden auf euch wartet

Erschrak heute, als ich im Vertrieb der Aufbau-Verlagsgruppe anrief und erfuhr, daß die "Brillenmacherin" erst am 14.03. ausgeliefert wird. Immerhin sollte am 06.03. bei Storica eine Leserunde starten, nächste Woche findet die Wohnzimmerlesung statt und überhaupt: Ich habe Leute heißgemacht, sich Anfang März den Roman zu kaufen, und nun sollen sie noch zwei Wochen warten. Ärgerlich! Woran liegts? An meiner Unerfahrenheit.

"Kalligraph" und "Priestertochter" lagen schon im Monat vor dem angekündigten Erscheinungstermin in den Buchhandlungen. Ich war deshalb davon ausgegangen, daß die "Brillenmacherin" Ende Februar ausgeliefert werden würde. Konnte ich ahnen, daß da ein Unterschied zwischen Hardcovern und Taschenbüchern besteht? Stefanie Schulte schrieb im Storica-Forum (sie ist Buchhändlerin):

Ehm...da kann ich Dich gleich aufklären! ;-)
Bei Taschenbüchern ist das tatsächlich so. Die erscheinen manchmal bis zu zwei Wochen vor dem eigentlichen Monat.
Bei HCs ist das aber nicht so. Die haben wirklich einen genauen Erscheinungstermin, den man als Buchhändler nicht überbieten sollte. Erinnere Dich mal an den Krampf mit Harry Potter. Wenn Du den nur eine Minute vor 0 Uhr verkauft hättest, wärest Du wahrscheinlich bei Wasser und Brot nach Askaban gekommen! ;-)

Steffi


Askaban will ich natürlich keinem zumuten. Entschuldigt, daß ich euch zu früh in die Läden geschickt habe.

Hallo Titus,

wenn dir diese Klavierimprovisationen so gefallen, kauf dir mal eine CD von George Winston. Steht zwar in der Abteilung New Age (zu unrecht, wie ich finde), ist aber bestimmt trotzdem auch für einen Adventisten hörbar. Mir als pietistischem Mitglied einer Landeskirchlichen Gemeinschaft hat sie jedenfalls nicht geschadet.

Liebe Grüße, Andreas

P.S.: Ja, auch Christen lesen deine Einträge :-)


Habe ich überhaupt nichts dagegen. *smile* Willkommen hier, Andreas!

Um die Beispieltracks auf der Website George Winstons anhören zu können, habe ich den RealPlayer installiert. Ein großes Opfer! Ich hasse den RealPlayer mit seinem nervigen Geblinke in der Taskleiste, weil er unbedingt registriert werden will oder eine neuere Version existiert. Deshalb bin ich vor langer Zeit auf QuickTime umgestiegen. Was soll ich sagen: Winstons CD "Forest" steht jetzt auf meiner Wunschliste. Danke für den Hinweis!

Weblogs werden langsam ernst genommen. In München treffen sich nächste Woche Führungskräfte aus Wirtschaft und Medien und beraten darüber, wie Blogger den Journalismus verändern, wie Unternehmen Blogs im Bereich Marketing und Politiker sie als Wahlkampf-Instrument einsetzen können. Mit dabei unter anderem Nokia, der "Focus" und Nico Lumma von Blogg.de.

Der Blogger, der mich auf den Geschmack gebracht hat, heißt Kai Meyer, ist Schriftsteller und verdient Gratulationen ohne Ende. Warum? Weil seine Bücher inzwischen auch in England und den USA erscheinen – ein seltener Lichtblick für uns deutsche Autoren! Kai wird vom Verlag Simon & Schuster sogar nach Chicago eingeladen, um an der jährlichen Konferenz des amerikanischen Bibliothekarsverbands teilzunehmen. Es werden 20.000 Bibliothekare erwartet. Wow.