19.1.05

Wäsche aufhängen

Das war also die virtuelle Lesung. Wie ich euren Mails entnehme, hat es euch gefallen. Freut mich. Schön, daß ihr hier wart! Bernd: Danke für deine Zeit.

Habe heute am Plot von "Basilea" gearbeitet, und die beste Idee hatte ich, als ich kurz vom Schreibtisch aufgestanden war, um Wäsche aufzuhängen. Ich sollte das öfter machen. Kann mich erinnern, daß mich das Wäscheaufhängen schon aus so mancher Not gerettet hat beim Schreiben. Heute hat die Idee zwei Plotstränge ganz vortrefflich zusammengeführt und aus einem allgemeinen Problem ein persönliches Problem meiner Protagonistin gemacht. Ist ja ganz schön, wenn die Intrige des "Psitticher"-Ritterbunds die gesamte Stadt Basel ins Unglück stürzt. Noch besser ist es aber, wenn dabei die Protagonistin zur Zielscheibe der Verschwörer wird ... Make it personal. Hehe. Ich liebe es, Schreibregeln aufzustellen.

Nebenher habe ich mit Gunnar Cynybulk, meinem Lektor bei Aufbau, Mails getauscht und ein paarmal telefoniert. Es galt, einen Titel für "Basilea" zu finden. Als wir uns einig waren, meldete sich der Programmchef mit einer Kritik, und nun suchen wir erneut. Gar nicht so leicht.